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27. April 2024
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Vögel in den eigenen Garten locken – so geht’s

Viele Leute denken, dass sie keine Vögel in ihrem Garten haben, weil sie einfach keinen Bäumen oder Sträuchern haben. Aber das stimmt nicht! Es gibt viele Arten von Vögeln, die in kleinen Gärten leben. Wenn Sie also etwas mehr über die unterschiedlichen Arten von Vögeln wissen möchten, die Sie in Ihrem Garten sehen können, lesen Sie weiter!

Warum Vögel im Garten?

Vögel sind nicht nur schöne Tiere, die uns Freude bereiten können, sondern auch nützliche Helfer in unseren Gärten. Sie fressen Insekten und andere kleine Tiere, die unsere Pflanzen befallen könnten, und helfen so dabei, Schäden zu vermeiden. Außerdem sorgen sie mit ihrem Gesang für eine angenehme Geräuschkulisse in unserem Garten. Damit unsere gefiederten Freunde uns auch weiterhin regelmäßig besuchen, sollten wir uns um eine ausreichende Fütterung kümmern. Wie genau das funktioniert und welche Fehler man dabei vermeiden sollte, erfahren Sie in diesem Artikel.

Mit dem richtigen Wissen kann man Vögel ganz leicht in den eigenen Garten locken. Das richtige Know-How bekommen Sie u. a. in einem Blog für Vögel. Mit etwas Achtsamkeit können Sie eine willkommene Extra-Portion Futter spendieren – sowohl für uns Menschen als auch für die Tiere selbst eine Win-Win-Situation!

Welche Vögel kommen in den eigenen Garten?

Je nachdem, wo man wohnt, können die Vögel, die man in seinem Garten beobachten kann, ganz unterschiedlich sein. In ländlichen Regionen sind häufig Feldvögel wie Feldlerchen, Bienenfresser und Goldammern anzutreffen, während in städtischen Gebieten eher Singvögel wie Meisen, Amseln oder Finken zu finden sind. Natürlich gibt es auch immer wieder Ausnahmen von dieser Regel – so kann man beispielsweise auch in der Stadt ab und zu einen Bussard oder Waldkauz beobachten.

Was muss ich bei der Fütterung beachten?

Wenn Sie Vögel füttern möchten, gibt es einige Dinge zu beachten. Zunächst einmal ist es wichtig, dass das Futter frisch ist und keimfrei ist. Andernfalls könnte es zu Verdauungsproblemen bei den Vögeln kommen. Darüber hinaus sollte man darauf achten, dass das Futter nicht zu groß oder zu klein ist. Kleine Vögel haben häufig Probleme damit, große Samenkerne oder Nüsse zu knacken, sodass sie hungern müssen. Zu großes Futter hingegen kann bei den Tieren für Verschluckungsgefahr sorgen. Die Futtermenge ist ebenfalls wichtig: Zu viel Futter lockt mehr Krähen und Marder an als nützliche Vögel und begünstigt außerdem Ungezieferbefall. Futterspendendosen sollten daher regelmäßig leergeräumt und gereinigt werden.

Die meisten Vögel ernähren sich überwiegend von Insekten. Auch wenn wir also keine Futterstellen für Vögel anlegen, werden sie vermutlich trotzdem zu uns in den Garten kommen. Allerdings kann es vorkommen, dass gerade in Zeiten mit wenig Insektenbesatz die Vögel vermehrt auf Futtersuche gehen. Dann ist es ratsam, ihnen ein bisschen unter die Flügel zu greifen und ihnen eine Extra-Portion Futter zukommen zu lassen. Besonders gut geeignet sind hier Samen und Nüsse, da sie reich an Proteinen und Fetten sind, die den Vögeln energiereiche Nahrung liefern. Auch Mehlwürmer und Insektenlarven können als Futter dienen, allerdings sollte man hier bedenken, dass diese Tiere selbst Nährstoffe enthalten und daher nicht unbegrenzt gefüttert werden sollten.

Nisthilfe im Garten anbieten: Welche Nisthilfen gibt es?

Es gibt verschiedene Nisthilfen, die Sie Ihren Vögeln zur Verfügung stellen können. Dazu gehören Nistkästen, -häuser und -schutznetze. Welche Nisthilfe am besten geeignet ist, hängt von der Art des Vogels ab.

Nistkästen sind ideal für Vögel, die in Höhlen nisten, wie zum Beispiel Fledermäuse oder Eichhörnchen. Sie schützen die Vögel vor Wind und Wetter und halten die Eier warm. Nisthäuser sind hingegen besser für Vögel geeignet, die in Baumhöhlen nisten, wie zum Beispiel Spechte. Sie bieten den Vögeln Schutz vor Feinden und halten die Eier kühl.

Nistschutznetze sind eine weitere Möglichkeit, Ihren Vögeln ein sicheres Zuhause zu bieten. Diese Netze werden über dem Nest angebracht und verhindern so, dass Raubtiere es erreichen können.

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